Light:Guard verbessert IT- und Monitoring-Systeme dank EU-Unterstützung

24. März 2025

Die Light:Guard GmbH hat mit Unterstützung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) ein Digitalisierungsprojekt erfolgreich abgeschlossen. Über eine Laufzeit von 24. Juni 2024 bis 31. März 2025 wurde die zentrale Web-Applikation OWL umfassend erweitert, um Abläufe zu vereinfachen, datenbasierte Entscheidungen zu verbessern und Wartungsaufgaben künftig automatisiert zu steuern.

OWL steht für „Overview for Windfarms and LCUs“ und ist ein hausinternes Monitoring-Tool der Light:Guard, mit dem Betriebszustände und Reports von einzelnen Windparks und Light Control Units abgerufen werden können. Kund*innen der Light:Guard können dabei mit ihrem persönlichen Zugang ihre eigenen Parks überwachen. Das Tool wurde in den letzten Jahren entwickelt und steht nun kurz vor der Fertigstellung.

Vor Projektbeginn waren viele Arbeitsprozesse noch zeitaufwendig und wenig automatisiert:

  • Monitoring: Log-Dateien wurden dezentral gespeichert und mussten manuell überprüft werden
  • Fehleranalyse: Relevante Systemmeldungen konnten nur stichprobenartig priorisiert werden
  • Wartungsplanung: Fristen wurden individuell verwaltet, was die Koordination erschwerte

Im Rahmen des Projekts konnte Light:Guard die Prozesse grundlegend verbessern:

  • Automatisierte Fehlererkennung – Log-Dateien werden nun zentral gespeichert und systematisch analysiert, wodurch kritische Meldungen schneller erkannt und priorisiert werden. Das entlastet insbesondere den technischen Support, der nun schneller auf Systemereignisse reagieren kann
  • Integriertes Reporting – Statt einzelne Berichte manuell zusammenzustellen, können Kunden und das Support-Team nun per Mausklick auf automatisch generierte Reports zugreifen
  • Optimierung der Arbeitsabläufe des Wartungsteams – Alle Wartungsfristen werden nun zentral verwaltet, und automatisierte Erinnerungen sorgen für eine effiziente Umsetzung geplanter Maßnahmen
  • Geografische Visualisierung – Durch die Integration externer Kartendienste sind Zusammenhänge zwischen Anlagen nun übersichtlich für das Projektmanagement und Vertrieb in einer Plattform darstellbar
 

Durch den Standort in Sachsen profitiert Light:Guard gezielt von der Förderung innovativer Digitalisierungsprojekte. Die Unterstützung der Europäischen Union ermöglichte es, technologische Fortschritte voranzutreiben, betriebliche Prozesse nachhaltig zu verbessern und die eigene Marktposition weiter zu stärken. Gleichzeitig leistet das Projekt einen Beitrag zur digitalen Entwicklung in der Region.

Pressekontakt:

Light:Guard GmbH
Magnus von Asow
[email protected]

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